Journal
Mit Beginn der Spielzeit 2020/21 arbeitet die Gessnerallee in kollektiven Strukturen mit transparenten Entscheidungsprozessen. Das Programm wird von einer rund zehnköpfigen Gruppe gestaltet - bestehend aus einem lokal verorteten Programmteam und vier Co-Kurator*innen, die sich in verschiedenen globalen und sozialen Kontexten bewegen und unterschiedliche Ästhetiken zusammenbringen.
Als Arbeitgeberin fördert die Gessnerallee die berufliche Gleichstellung aller Menschen und Lebensformen, darunter spezifisch die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. Das Haus setzt sich dezidiert für antirassistische und diskriminierungsarme Praxen in der Kunst und Kunstproduktion ein. Das Team der Gessnerallee befindet sich in einem Prozess der Organisationsentwicklung und wird in diesem von einer Coach mit Fokus auf diversitätsorientierte Organisationsentwicklung begleitet. Im Journal werden erste Einblicke in diesen Entwicklungsprozess im Laufe der Spielzeit 2022/23 veröffentlicht.