Klaus Theweleit geb. 1942 in Ebenrode/Ostpreußen, Prof. Dr. phil., Schriftsteller; Wohnort Freiburg im Breisgau; Gewaltforscher, bekannt durch Männerphantasien (1977/2020), Das Lachen der Täter (2015). Lehrauftrag am Institut für Soziologie der Universität Freiburg; Professor (i.R.) für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe; Lehraufträge in der Schweiz und Österreich; Gastprofessuren in den USA. Zuletzt: Warum Cortéz wirklich siegte. Technologiegeschichte der eurasisch-amerikanischen Kolonialismen (2021) und a-e-i-o-u. Die Erfindung des Vokalalphabets auf See, die Entstehung des Unbewußten und der Blues. Wellenroman, 2023
Arbeitsschwerpunkte: Wörter, Töne, Bilder; Faschismustheorie; Theorie der Gewalt; Gender Studies; Theorie der Medien; Popkultur; Film, Kunst und Macht.