In einem Gespräch beleuchten zwei in Deutschland sozialisierte, Schwarze Künstlerinnen, Sarah Farina und Fatima Moumouni, ihre Standpunkte über kulturelle Aneignung in der Musikindustrie.
Sie gehen folgenden Fragen nach: Beginnt kulturelle Aneignung erst bei der Handlung oder schon bei der Intention? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit auf das Jetzt? Welche strukturellen Muster und Probleme spiegeln sich in der Musikindustrie wieder und was hat DJ Bobo mit kultureller Aneignung zu tun? Neben dem Aufzeigen von Problemen, werden auch Lösungsansätze geteilt, wie man auf Augenhöhe kollaborieren kann, wie Gleichstellung auf dem Dancefloor möglich ist und dass es oft viel einfacher ist “weniger scheisse zu sein”.