Die Künstlerin befasst sich in dem Stück mit Derealisation und Depersonalisation, zwei psychischen Erkrankung die als Begleiterscheinung von Angstzuständen, Stresssituationen, Schlafstörungen oder Traumata auftreten können. Als Auswirkungen erlebt eine betroffene Person Gefühlsebenen, in denen sich die Wahrnehmung ihrer Umgebung und Selbstwahrnehmung verändert. Es fällt der Person schwer eine Verbindung zur Realität zu finden und somit sich ihrer eigenen Existenz und der Welt losgelöst fühlt. Hierbei können Verschiebungen der Wahrnehmung in kürzeren Phasen bis hin zu längeren Episoden auftreten. Im Rahmen des Tanz-Theater Stücks stellt die Tänzerin und Choreografin Sarafina Beck verschiedene Zustände und Prozesse dar, welche durch ihre Derealisation und Depersonalisation ausgelöst werden. Es wird ein besonderer Fokus auf das Erleben im Inneren gesetzt, die dieses Krankheitsbild mit sich tragen. Das Publikum soll, in den von der Künstlerin selbst erlebten Zustand, eintauchen können. Für die Inszenierung wird mit der Fusionierung verschiedener Tanzstiele, sowie mit Darstellungsmedien gearbeitet. Die Künstlerin will mit ihrem Stück, Sichtbarkeit und Raum für psychische Krankheiten mit Wahrnehmungsstörungen schaffen. Für Sarafina Beck ist Tanz ihr Sprachrohr, um über ihre Erlebnisse mit der Aussenwelt kommunizieren zu können.
Die Künstlerin befasst sich in dem Stück mit Derealisation und Depersonalisation, zwei psychischen Erkrankung die als Begleiterscheinung von Angstzuständen, Stresssituationen, Schlafstörungen oder Traumata auftreten können. Als Auswirkungen erlebt eine betroffene Person Gefühlsebenen, in denen sich die Wahrnehmung ihrer Umgebung und Selbstwahrnehmung verändert. Es fällt der Person schwer eine Verbindung zur Realität zu finden und somit sich ihrer eigenen Existenz und der Welt losgelöst fühlt. Hierbei können Verschiebungen der Wahrnehmung in kürzeren Phasen bis hin zu längeren Episoden auftreten. Im Rahmen des Tanz-Theater Stücks stellt die Tänzerin und Choreografin Sarafina Beck verschiedene Zustände und Prozesse dar, welche durch ihre Derealisation und Depersonalisation ausgelöst werden. Es wird ein besonderer Fokus auf das Erleben im Inneren gesetzt, die dieses Krankheitsbild mit sich tragen. Das Publikum soll, in den von der Künstlerin selbst erlebten Zustand, eintauchen können. Für die Inszenierung wird mit der Fusionierung verschiedener Tanzstiele, sowie mit Darstellungsmedien gearbeitet. Die Künstlerin will mit ihrem Stück, Sichtbarkeit und Raum für psychische Krankheiten mit Wahrnehmungsstörungen schaffen. Für Sarafina Beck ist Tanz ihr Sprachrohr, um über ihre Erlebnisse mit der Aussenwelt kommunizieren zu können.
Konzept, Choreografie & Tanz | Sarafina Beck |
Videografie | Linus von Stumberg |
Musik | Gabriel Mareque |
Zusammenstellung und Schnitt von Musik | Sarafina Beck |
Bühnenbild | Seline Imhasly |
Unterstützung | Stadt Zürich, Schweizerische Interpreten Stiftung |