In einem Palast hallt eine unheimliche Stimme: «Ich bin’s! Die Richtige, ich!» Die Hofgemeinschaft, halb Mördergrube, halb Kindergarten, traut ihren Augen und Ohren nicht: Draussen poltert eine schlammige, kaum verständliche Gestalt gegen das Tor, behauptet, die Richtige zu sein und fordert Einlass. Alles im Palast denkt an den Sohn der Königin, zog dieser doch einst aus, um ebendiese zu finden: die Richtige ...
ERBSE ist eine witzig-böse Auseinandersetzung mit H.C. Andersens Kunstmärchen Die Prinzessin auf der Erbse. Teuwissen schüttelt die bekannte Vorlage kräftig durch. Bei Andersen versteckt die Königin eine Erbse unter vielen, vielen Matratzen, um so herauszufinden, ob es sich bei der Fremden um eine feinfühlige Prinzessin handelt. In diesem Stück nun wird die Erbse zum Instrument der Entlarvung: Der Palast wird auf die Probe gestellt und die Fremde handelt, wirkt und lenkt im Spiel um Würde und Macht.
Das Schalktheater bringt in einer Regie von Mélanie Huber ERBSE zur Uraufführung und fragt mit Schalk und Hintersinn nach den Lastern und Tugenden, die uns bei allem Unterschied verbinden.
In einem Palast hallt eine unheimliche Stimme: «Ich bin’s! Die Richtige, ich!» Die Hofgemeinschaft, halb Mördergrube, halb Kindergarten, traut ihren Augen und Ohren nicht: Draussen poltert eine schlammige, kaum verständliche Gestalt gegen das Tor, behauptet, die Richtige zu sein und fordert Einlass. Alles im Palast denkt an den Sohn der Königin, zog dieser doch einst aus, um ebendiese zu finden: die Richtige ...
ERBSE ist eine witzig-böse Auseinandersetzung mit H.C. Andersens Kunstmärchen Die Prinzessin auf der Erbse. Teuwissen schüttelt die bekannte Vorlage kräftig durch. Bei Andersen versteckt die Königin eine Erbse unter vielen, vielen Matratzen, um so herauszufinden, ob es sich bei der Fremden um eine feinfühlige Prinzessin handelt. In diesem Stück nun wird die Erbse zum Instrument der Entlarvung: Der Palast wird auf die Probe gestellt und die Fremde handelt, wirkt und lenkt im Spiel um Würde und Macht.
Das Schalktheater bringt in einer Regie von Mélanie Huber ERBSE zur Uraufführung und fragt mit Schalk und Hintersinn nach den Lastern und Tugenden, die uns bei allem Unterschied verbinden.
Audio-Einführung von Dramaturgin Anastasia Ioannidis
Musik: Rahel Zimmermann
Ensemble | Filip K. Birchler , Geraldine Breuleux , Sara Gossweiler, Nora Tosconi, Nora von Schrottenberg |
Gäste | Lea Hesse, Horst Knörrer |
Regie | Mélanie Huber |
Dramaturgie | Anastasia Ioannidis |
Bühnenbau Werkstatt Gessnerallee | Kurt Brun |
Bühnen- und Kostümbild | Nicole Hoesli |
Bühnenbildassistenz | Martina Jackson |
Praktikum Kostüm | Pia Schober |
Choreografie | Joanne Willmott |
Musik | Rahel Zimmermann |
Lichtdesign | Robert Meyer |
Fotografie | T&T |
Regieassistenz | Lea Hesse |
Produktionsleitung | Alexandra Siegenthaler |
Gesamtleitung Schalktheater | Nina Hesse Bernhard und Matthias Huser |
… |
Unterstützt von | Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent, Stiftung Symphasis |