In einer Welt der multiplen Krisen und einem um sich greifenden Gefühl von Unsicherheit werden Rufe laut nach mehr Rüstung, Abgrenzung und Autorität. Es entsteht eine Politik die Sicherheit propagiert und gleichzeitig mehr Unsicherheit produziert. Das «Bedrohtsein» ist ein profitables Instrument für Regierung und Wirtschaft. Kann also dann der gemeinsame Austausch von Unsicherheit zum Widerstand werden? Unsicherheit zeigt sich überall dort, wo Menschen zusammen sind. Die Gesellschaft ist so zerbrechlich wie die Körper, die sie «herstellen».
The International Conference of Insecurity formt sich aus einem Autor*innen- und Performer*innenkollektiv, das aus acht Perspektiven von insgesamt vier Kontinenten eine weltweite Unsicherheitslage beschreibt. Beginnend mit der Frage «Sind wir Botschafter*innen und wenn ja, wovon?» bilden Zuschreibungen in Bezug auf Identität und Körper den Ausgangspunkt von verbalisiertem und verkörpertem Protest: Am I that name?
Es entsteht ein ernster und zugleich humorvoller Gegenentwurf zu den grossen Weltkonferenzen. Das Publikum wird eingeladen zu einem Kaleidoskop der Unsicherheiten zwischen Storytelling und Choreografie.
In einer Welt der multiplen Krisen und einem um sich greifenden Gefühl von Unsicherheit werden Rufe laut nach mehr Rüstung, Abgrenzung und Autorität. Es entsteht eine Politik die Sicherheit propagiert und gleichzeitig mehr Unsicherheit produziert. Das «Bedrohtsein» ist ein profitables Instrument für Regierung und Wirtschaft. Kann also dann der gemeinsame Austausch von Unsicherheit zum Widerstand werden? Unsicherheit zeigt sich überall dort, wo Menschen zusammen sind. Die Gesellschaft ist so zerbrechlich wie die Körper, die sie «herstellen».
The International Conference of Insecurity formt sich aus einem Autor*innen- und Performer*innenkollektiv, das aus acht Perspektiven von insgesamt vier Kontinenten eine weltweite Unsicherheitslage beschreibt. Beginnend mit der Frage «Sind wir Botschafter*innen und wenn ja, wovon?» bilden Zuschreibungen in Bezug auf Identität und Körper den Ausgangspunkt von verbalisiertem und verkörpertem Protest: Am I that name?
Es entsteht ein ernster und zugleich humorvoller Gegenentwurf zu den grossen Weltkonferenzen. Das Publikum wird eingeladen zu einem Kaleidoskop der Unsicherheiten zwischen Storytelling und Choreografie.
Von und mit | Thanupon (Golf) Yindee, Shaymaa Shoukry, Philippe Heule, Petra Serhal, Noah Voelker, Natalia Mariño, Margrit Sengebusch, Deepika Arwind |
Produktion | Christiane Dankbar |
Bühne und Licht | Lukas Sander |
Kostüme | Theres Indermaur |
Ton und Sound | Stephen Thomas |
Assistenz | Noémie Märki |
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Kulturförderung Kanton St.Gallen, Rheintaler Kulturstiftung |