Okkultismus, Tanz, Magie. Drei Tänzer*innen werden gemeinsam zum Medium einer nie versiegenden und stetig fliessenden Datenansammlung. Diese beinhaltet die Übermittlung von Fähigkeiten des menschlichen Körpers zu Mutation und Heilung. Denn spätestens mit der weltweiten Gesundheitskrise sind Fragen nach Formen von Genesung ebenso präsent wie dringlich.
Die Zusammenarbeit zwischen Lucie Tuma, Kiran Kumãr und Mamela Nyamza begann als freundschaftliche Supportgruppe im virtuellen Raum während des ersten Jahres der Pandemie. Dieses bis heute andauernde Gespräch lebt gleichermassen von den Differenzen und der subtilen Verbundenheit zwischen den dreien. Eine Gemeinsamkeit auf der auch diese Arbeit fusst ist, dass ihre Vorfahren Heiler*innen oder Mediziner*innen waren. In Chænelings setzen sich Lucie, Kiran und Mamela mit okkulten und medialen Praktiken auseinander. Die Arbeit bündelt sprituelle mit technischen Medien - und unterläuft so die Grenzen zwischen der Kosmologie, die der Wissenschaft zugrunde liegt und den Welten jenseits der Moderne.
Der Abend öffnet den Raum für eine intime Begegnung zwischen an- und abwesenden, (un)sichtbaren Körpern. Tanz und Choreografie als Fragmente aus unterschiedlichen Zeiten, Musik und Klang als Massage, Stimme und Gesang als Übertragung aus dem Anderswo, die manuelle Arbeit mit textilen Objekten und olfaktorischen Materialien dienen dabei als Basis. In diesem Setting des Übens finden Studium, Show, Aufführung, Praxis und Séance gleichzeitig statt.
Okkultismus, Tanz, Magie. Drei Tänzer*innen werden gemeinsam zum Medium einer nie versiegenden und stetig fliessenden Datenansammlung. Diese beinhaltet die Übermittlung von Fähigkeiten des menschlichen Körpers zu Mutation und Heilung. Denn spätestens mit der weltweiten Gesundheitskrise sind Fragen nach Formen von Genesung ebenso präsent wie dringlich.
Die Zusammenarbeit zwischen Lucie Tuma, Kiran Kumãr und Mamela Nyamza begann als freundschaftliche Supportgruppe im virtuellen Raum während des ersten Jahres der Pandemie. Dieses bis heute andauernde Gespräch lebt gleichermassen von den Differenzen und der subtilen Verbundenheit zwischen den dreien. Eine Gemeinsamkeit auf der auch diese Arbeit fusst ist, dass ihre Vorfahren Heiler*innen oder Mediziner*innen waren. In Chænelings setzen sich Lucie, Kiran und Mamela mit okkulten und medialen Praktiken auseinander. Die Arbeit bündelt sprituelle mit technischen Medien - und unterläuft so die Grenzen zwischen der Kosmologie, die der Wissenschaft zugrunde liegt und den Welten jenseits der Moderne.
Der Abend öffnet den Raum für eine intime Begegnung zwischen an- und abwesenden, (un)sichtbaren Körpern. Tanz und Choreografie als Fragmente aus unterschiedlichen Zeiten, Musik und Klang als Massage, Stimme und Gesang als Übertragung aus dem Anderswo, die manuelle Arbeit mit textilen Objekten und olfaktorischen Materialien dienen dabei als Basis. In diesem Setting des Übens finden Studium, Show, Aufführung, Praxis und Séance gleichzeitig statt.
von und mit | Kiraṇ Kumār, Mamela Nyamza & Lucie Tuma |
Produktionsleitung | Jonas Gillmann |
Assistenz | Sophie Germanier |
Sound Design | Susanne Affolter |
Licht & Technische Leitung | Michele Piazzi |
Fotografie | Caroline Palla |
Makeup Advice | Valerie Reding |
Danke an | Akademie Schloss Solitude & Joshua Wicke |
… |
Lucie Tuma in Co-Produktion mit Gessnerallee. Unterstützt von Stadt Kultur Zürich, Kanton Zürich, Landis & Gyr, Migros Kulturprozent, SIS Schweizer Interpretenstiftung |