Orientierung ist die Fähigkeit, den Raum über den Körper wahrzunehmen. Sie ist eine Körper-Sprache, die auf den Körper angewiesen ist, um einen Raum zu erschliessen. Ceylan Öztrük stellt das Konzept der Orientierung ins Zentrum und lädt dazu ein, mit Hilfe von Desorientierung Räumlichkeit neu zu denken. Da Desorientierung bedeutet, selbst zum Objekt oder zur Skulptur zu werden, ist Wearing the Angles, Kissing the Room eine Erzählung über den Zusammenprall und die Verschmelzung von Körper und Gebäude, Person und Institution, Gebogenem und Geradem.
Während ein Text die Form der Arbeit konstituiert und sich in den Raum ausdehnt, schaffen Bühneninstallationen einen traumähnlichen Zustand. Wearing the Angles, Kisses the Room kreiert das Momentum der Umgehung, um die Orientierung zwischen Körpern und konstruierten Räumen neu auszurichten und um eine andere Art der Orientierung an Dingen zu schaffen. Desorientierung bleibt aber kein Zustand – sie wird zu einem Element des Körpers und lässt Körper und Gebäude ineinanderfliessen. In dieser Verfassung verweilen wir, um eine andere Herangehensweise zuzulassen: eine Orientierung daran, wie wir den Raum bewohnen und wie sich der Raum in den Körper einschreibt. In einer unaufgeregten Performance wird der Moment des Sich-Verlierens durch zielgerichtete Desorientierung inszeniert.
Orientierung ist die Fähigkeit, den Raum über den Körper wahrzunehmen. Sie ist eine Körper-Sprache, die auf den Körper angewiesen ist, um einen Raum zu erschliessen. Ceylan Öztrük stellt das Konzept der Orientierung ins Zentrum und lädt dazu ein, mit Hilfe von Desorientierung Räumlichkeit neu zu denken. Da Desorientierung bedeutet, selbst zum Objekt oder zur Skulptur zu werden, ist Wearing the Angles, Kissing the Room eine Erzählung über den Zusammenprall und die Verschmelzung von Körper und Gebäude, Person und Institution, Gebogenem und Geradem.
Während ein Text die Form der Arbeit konstituiert und sich in den Raum ausdehnt, schaffen Bühneninstallationen einen traumähnlichen Zustand. Wearing the Angles, Kisses the Room kreiert das Momentum der Umgehung, um die Orientierung zwischen Körpern und konstruierten Räumen neu auszurichten und um eine andere Art der Orientierung an Dingen zu schaffen. Desorientierung bleibt aber kein Zustand – sie wird zu einem Element des Körpers und lässt Körper und Gebäude ineinanderfliessen. In dieser Verfassung verweilen wir, um eine andere Herangehensweise zuzulassen: eine Orientierung daran, wie wir den Raum bewohnen und wie sich der Raum in den Körper einschreibt. In einer unaufgeregten Performance wird der Moment des Sich-Verlierens durch zielgerichtete Desorientierung inszeniert.
Konzept, künstlerische Leitung & Bühne | Ceylan Öztrük |
Performance | Adél Juhász, Deborah Macauley, Ikenna Nwaogu, Ceylan Öztrük |
Choreografische Mitarbeit | Manuel Scheiwiller |
Musik | Berk Çakmakçı, Mertcan Mert |
Kostüme | Laura Beham |
Lichtdesign & Technik | Demian Jakob |
Outside Eye | Cosima Grand |
Mitarbeit Script | Merve Ünsal |
Produktion | Rabea Grand, Paelden Tamnyen |
… |
Unterstützt von | Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent Zürich, SIS – Schweizerische Interpretenstiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Netzwerk Freischwimmen |
Dank an | Kunstgiesserei St. Gallen |