Gemeinsam mit einer künstlichen Intelligenz komponierte Gérald Kurdian zwischen 2020 und 2022 die Musik für die Performance X! (Un opera fantastique). In diesem Solo unternimmt Gérald Kurdian eine intime und zugleich politische Reise durch traumatische Erinnerungen. X! (Un opera fantastique) nutzt fabelhaftes Geschichtenerzählen und dokumentarische Praktiken (Film, Fotografie und Interviews), um Machtstrukturen rund um sexuellen Missbrauch aufzuzeigen.
Auf der visuellen Ebene referiert die Show auf Helden-Fantasien, Videospiele und Queer-Fanzines. Die Songs hingegen bleiben referenzfrei und bieten offene Türen zu den affektiven, reparativen Dimensionen des Librettos. Sie sind abstrakte Räume, um sich zu erholen und auszuruhen, um sich zu konfrontieren und zu verstören, um zu trauern und sich zu verwandeln.
Als Fortsetzung dieser Experimente wird Gérald Kurdian im Rahmen von Discrete 13 songs for the unspeakable in einer reduzierten Konzertvariante präsentieren. Das Projekt, das danach an der Beeursschouwburg zu sehen sein wird, soll in der Südbühne neu erlebt mit einigen der musikalischen Materialien ergänzt werden, die während der weiteren Recherchen Géralds aufgetaucht sind.
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Gemeinsam mit einer künstlichen Intelligenz komponierte Gérald Kurdian zwischen 2020 und 2022 die Musik für die Performance X! (Un opera fantastique). In diesem Solo unternimmt Gérald Kurdian eine intime und zugleich politische Reise durch traumatische Erinnerungen. X! (Un opera fantastique) nutzt fabelhaftes Geschichtenerzählen und dokumentarische Praktiken (Film, Fotografie und Interviews), um Machtstrukturen rund um sexuellen Missbrauch aufzuzeigen.
Auf der visuellen Ebene referiert die Show auf Helden-Fantasien, Videospiele und Queer-Fanzines. Die Songs hingegen bleiben referenzfrei und bieten offene Türen zu den affektiven, reparativen Dimensionen des Librettos. Sie sind abstrakte Räume, um sich zu erholen und auszuruhen, um sich zu konfrontieren und zu verstören, um zu trauern und sich zu verwandeln.
Als Fortsetzung dieser Experimente wird Gérald Kurdian im Rahmen von Discrete 13 songs for the unspeakable in einer reduzierten Konzertvariante präsentieren. Das Projekt, das danach an der Beeursschouwburg zu sehen sein wird, soll in der Südbühne neu erlebt mit einigen der musikalischen Materialien ergänzt werden, die während der weiteren Recherchen Géralds aufgetaucht sind.
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Konzept und Komposition | Gérald Kurdian |
Performance | Gérald Kurdian |
Sound Technique | Justine Herbert |
Production | Fanny Virelizier |
Administration | Axelle Faillères / Hot Bodies of the Future |
Unterstützt durch | das Bundesamt für Kultur und die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Rahmen des Programms «Transformationsprojekte» der Covid-Finanzhilfen. |