In den letzten Jahren hat sich Carolina Mendonça mit der Figur der Kriegerin beschäftigt. Sie hat die Gewalt, der weibliche Körper ausgesetzt sind, erforscht und über Formen der Verteidigung durch Schreiben, Choreographie und performative Praktiken nachgedacht. In ihrem Workshop After Affects - a muscular rumination möchte sie den erweiterten Rahmen dieser Forschung mit anderen teilen, um so in kollektive Diskussionen und Praktiken einzutreten. Diese Begegnung wird eine performative Studie über den Begriff der Gewalt, die Herausforderungen des Verhältnisses zwischen Autobiografie und Geschichtenerzählen, die komplexen Zeitlichkeiten der Gewalt, die vielfältigen Subjektpositionen und vor allem die ästhetischen und performativen Gründe für den Umgang mit solchen Themen sein.
Zusammen werden Mendonça und die Teilnehmer*innen die Art und Weise untersuchen, in der Körper von verschiedenen Formen der Gewalt betroffen sind und sich mit Praktiken der Wahrnehmung, des Lesens, der Bewegung, des Zuhörens und kollektiven Gesprächsformen beschäftigen. Die Teilnehmer*innen werden darüber nachdenken, wie man sich Formen des Kämpfens aus einer feministischen Perspektive der Gewalt vorstellen und einüben kann. Welche Geschichten, Erzählungen, Narrative und Perspektiven kleben uns am Fleisch? Wie können wir mit dem Gewicht, das sie in ihrem Körper tragen, in Kontakt kommen? Kann die Schulung der Vorstellungskraft eine politische Arbeit sein? Welche Spuren hinterlässt ein solches Gespräch?
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Wer kommen möchte, melde sich an über: info@gessnerallee.ch
In den letzten Jahren hat sich Carolina Mendonça mit der Figur der Kriegerin beschäftigt. Sie hat die Gewalt, der weibliche Körper ausgesetzt sind, erforscht und über Formen der Verteidigung durch Schreiben, Choreographie und performative Praktiken nachgedacht. In ihrem Workshop After Affects - a muscular rumination möchte sie den erweiterten Rahmen dieser Forschung mit anderen teilen, um so in kollektive Diskussionen und Praktiken einzutreten. Diese Begegnung wird eine performative Studie über den Begriff der Gewalt, die Herausforderungen des Verhältnisses zwischen Autobiografie und Geschichtenerzählen, die komplexen Zeitlichkeiten der Gewalt, die vielfältigen Subjektpositionen und vor allem die ästhetischen und performativen Gründe für den Umgang mit solchen Themen sein.
Zusammen werden Mendonça und die Teilnehmer*innen die Art und Weise untersuchen, in der Körper von verschiedenen Formen der Gewalt betroffen sind und sich mit Praktiken der Wahrnehmung, des Lesens, der Bewegung, des Zuhörens und kollektiven Gesprächsformen beschäftigen. Die Teilnehmer*innen werden darüber nachdenken, wie man sich Formen des Kämpfens aus einer feministischen Perspektive der Gewalt vorstellen und einüben kann. Welche Geschichten, Erzählungen, Narrative und Perspektiven kleben uns am Fleisch? Wie können wir mit dem Gewicht, das sie in ihrem Körper tragen, in Kontakt kommen? Kann die Schulung der Vorstellungskraft eine politische Arbeit sein? Welche Spuren hinterlässt ein solches Gespräch?
Abgerundet wird dieser Event mit einem Gespräch gemeinsam mit Catalina Insignares und dem Dramaturgen Joshua Wicke.
Wer kommen möchte, melde sich an über: info@gessnerallee.ch
Konzept | Carolina Mendonça |
Unterstützt durch | das Bundesamt für Kultur und die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Rahmen des Programms «Transformationsprojekte» der Covid-Finanzhilfen. |