Die Jugendlichen der Theatergruppe LAB beschäftigen sich mit Protest und Anpassung. Jugendliche von heute sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Doch andere Menschen wehren sich gegen Veränderungen. Die 15 jugendlichen Schauspielerinnen und Schauspieler fragen: «Wem muss ich mich anpassen? Was bedeutet Protestieren? Wann soll ich aufhören?».
«Wenn es so einfach wäre, hätte ich doch schon längst damit aufgehört.» Die Bedenkenlosigkeit der Boomer, der Zynismus der Generation X und die Passivität der Millennials treibt die jüngste Generation dazu, Verantwortung zu übernehmen. Ihre Bereitschaft gewohnte Routinen zu brechen und neue Wege zu beschreiten, schreibt Geschichte. Doch ein System wird nicht widerstandslos gestürzt. Denn die, die ihre Normen in Gefahr sehen, erheben ebenfalls ihre Stimme. Protestschreie, welche nach dem Ideal der Freiheit verlangen und die eigene Unterdrückung kundtun, sind von links wie von rechts zu hören. In Aufhören tanzen 15 Spieler*innen des LAB aus der Reihe und über die Bühne, während sie sich fragen: «Wem muss ich mich anpassen? Was bedeutet Protestieren? Wann soll ich aufhören?»
Mit | Balz Spengler, Elias Gerber, Federica Sparapani, Fiona Landolt, Hannes Krummenacher, Ilja Gebistorf, Leonie Finger, Levin Geser, Loukina Tille, Maimuna Barry, Noémie Märki, Patryk Becker, Samiel Mehari, Sixtine Dromigny, Svenja Duscha |
Theaterpädagogik | Deborah Imhof |
Kamera | Katarina Tereh |
Dramaturgie | Dominik Wolfinger |
Szenografie | Nicole Frei |
Mitarbeit Kostüm | Lina Mayer |
Bewegung | Lukas Schmocker |
Assistenz | Meret Zangger |
Technik | Demian Jakob |
Auge von Aussen | Marcel Grissmer / Elina Wunderle |
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Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, dem Lotteriefonds des Kantons Zürich und Migros Kulturprozent Zürich. |