Jugendliche aus verschiedenen Quartieren der Stadt Zürich kommen für zwei Wochen in der Südbühne der Gessnerallee zusammen und erarbeiten gemeinsam das Tanzstück dem Titel Wyld. Die Choreografin und Tanzpädagogin Sabine Schindler und die Sozialpädagogin Bettina Aremu leiten das Projekt. Im Tanzstück _Wyld_geht es um starke Gefühle der Jugendlichen. Die Jugendlichen erzählen von ihren Träumen und Hoffnungen und erzählen mit Tanz von ihrer Zukunft.
Gemeinsam hat sich eine Gruppe Zürcher Jugendliche auf ein (Tanz-)Abenteuer eingelassen und während zwei Wochen ein Tanzstück mit dem Titel WYLD erarbeitet.
In WYLD widmen sich die Jugendlichen ihren Wünschen, spüren ihren «kleinen Träumen», aber auch den «grossen Sehnsüchten und Hoffnungen» nach. Ihre Anliegen werden zu Forderungen für eine hoffnungsvolle Zukunft, die sie tänzerisch auf die Bühne bringen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Gessi loves Kids in Dance
Wenn die Kids in Dance jeweils an der Gessi sind, wimmelt es hier nur so von Leben und Energie. Das mag mit dem jugendlichen Alter der Tänzer*innen zusammenhängen, aber auch daran, was diese Gruppe zusammenhält. Jugendliche aus der ganzen Stadt und mit unterschiedlichsten Hintergründen möchten miteinander tanzen und tänzerisch mit der Welt um sie herum umgehen. Die Empathie und das Gefühl für Augenhöhe, mit dem Bettina und Sabine die Gruppe innert kürzester Zeit zusammenwachsen lassen, berührt und beeindruckt uns genauso wie die Produktionen, die dabei herauskommen.
Konzept, Künstlerische Leitung, Chorografie | Sabine Schindler |
Konzept, Sozialpädagogische Begleitung | Bettina Aremu |
Co-Choreografie, Tanz | Zürcher Jugendliche |
Fundraising/Kommunikation | Mona De Weerdt & Dijana Vidovic |
Grafik | Fabio Parizzi |
Evaluation | Dunja Tonnemacher |
Buchhaltung/Finanzen | Franz Kerschbaumer |
Dokumentation | Olivia Suter |
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Die Produktion entsteht in Co-Produktion mit der Gessnerallee in Zusammenarbeit mit OJA – Offene Jugendarbeit Zürich. Sie wird unterstützt durch die Drosos Stiftung, die eidgenössische Kommission für Migration, die Ernst Göhner Stiftung, die Gamil Stiftung, die Oertli Stiftung, Migros Kulturprozent, die Grünau Stiftung, die Gemeinnützige Gesellschaft Kanton Zürich, die Elisabeth Weber Stiftung (Stand 04.02.2022). |