caner teker, *1994 in Duisburg-Marxloh, ist Überlebende, Unterstützerin und Choreographin. caners Performances beschäftigen sich mit dem Parasitären, der Transformation und autobiographischem worldmaking. Durch die Manipulation von Raum, Zeit und Körper entstehen Bilder, die persönliche Erfahrungen jenseits von Queerness und postmigrantischer Identität beinhalten. caner studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und an der SNDO - School for New Dance Development, Amsterdam. Im Jahr 2020 erhielt caner den Förderpreis für Bildende Künste der Stadt Düsseldorf und war Guest Fellow am PACT Zollverein. tekers Performances wurden u.a. am tanzhaus nrw, Düsseldorf, am HAU - Hebbel am Ufer, Berlin, an der Gessnerallee Zürich, in der Julia Stoschek Collection, Berlin, Atonal Festival Berlin, in der Neuen Nationalgalerie, Berlin und am Tanzquartier, Wien gezeigt. Die Arbeit "KIRKPINAR" wurde für die Sammlung des Museum Ostwall, Dortmund, angekauft und mit dem ars viva Preis 2024 ausgezeichnet.