Too high, can't come down
It's in the air and it's all around
Can you feel me now?
Der Song Toxic von Britney Spears und ihre dazugehörige Bühnenchoreografie werden in der Performance Slowburn um das 16-fache verzögert aufgeführt. In dieser extremen Ausdehnung verweigert sich die Choreografie der unmittelbaren Befriedigung der ursprünglichen 143 Beats per Minute. Alles befindet sich in einem Zustand des ständigen Werdens: Pop wird zu Tiefenzeit.
Slowburn ist die zweite ästhetische Untersuchung im mehrjährigen Projekt States of Exhaustion von Benjamin Burger. Ausgehend von chronischer Erschöpfung und Müdigkeit als Syndrom einer hyperkapitalistischen Leistungsgesellschaft, sucht er nach Dramaturgien und Narrationen des Widerstands. Mit den Performer*innen Marie Popall, Benjamin Spinnler und dem Sound-Designer Ernesto Coba Antequera setzt er der Müdigkeit nicht die Aktivität, sondern die Verzögerung von Handlung entgegen und widersetzt sich der Action. Slowburn ist ein hypnotisierendes Manifest gegen die fortwährende Beschleunigung unserer Gegenwart.
Im Anschluss an die Vorstellung vom 15. Mai findet ein «Tanznachtisch» statt. Das Format «Tanznachtisch» wurde von der TanzLOBBY IG Tanz Zürich gegründet, um miteinander ins Gespräch zu kommen, über aktuelle Tanzaufführungen und Performances hauptsächlich von der in der Stadt Zürich ansässigen und arbeiteten Choreografen und Performern. Wir geben einen Überblick über die geförderten Projekte der Tanzkommission der Stadt Zürich und ermöglichen mit diesem diskursiven Format auch die Entscheidungen und Auswahlkriterien dieser zu betrachten.
Moderation: Tina Mantel
Aufführungsimpression: Luisa Funk
Organisation: Verena Weiss für die TanzLOBBY IG Tanz Zürich
Too high, can't come down
It's in the air and it's all around
Can you feel me now?
Der Song Toxic von Britney Spears und ihre dazugehörige Bühnenchoreografie werden in der Performance Slowburn um das 16-fache verzögert aufgeführt. In dieser extremen Ausdehnung verweigert sich die Choreografie der unmittelbaren Befriedigung der ursprünglichen 143 Beats per Minute. Alles befindet sich in einem Zustand des ständigen Werdens: Pop wird zu Tiefenzeit.
Slowburn ist die zweite ästhetische Untersuchung im mehrjährigen Projekt States of Exhaustion von Benjamin Burger. Ausgehend von chronischer Erschöpfung und Müdigkeit als Syndrom einer hyperkapitalistischen Leistungsgesellschaft, sucht er nach Dramaturgien und Narrationen des Widerstands. Mit den Performer*innen Marie Popall, Benjamin Spinnler und dem Sound-Designer Ernesto Coba Antequera setzt er der Müdigkeit nicht die Aktivität, sondern die Verzögerung von Handlung entgegen und widersetzt sich der Action. Slowburn ist ein hypnotisierendes Manifest gegen die fortwährende Beschleunigung unserer Gegenwart.
Im Anschluss an die Vorstellung vom 15. Mai findet ein «Tanznachtisch» statt. Das Format «Tanznachtisch» wurde von der TanzLOBBY IG Tanz Zürich gegründet, um miteinander ins Gespräch zu kommen, über aktuelle Tanzaufführungen und Performances hauptsächlich von der in der Stadt Zürich ansässigen und arbeiteten Choreografen und Performern. Wir geben einen Überblick über die geförderten Projekte der Tanzkommission der Stadt Zürich und ermöglichen mit diesem diskursiven Format auch die Entscheidungen und Auswahlkriterien dieser zu betrachten.
Moderation: Tina Mantel
Aufführungsimpression: Luisa Funk
Organisation: Verena Weiss für die TanzLOBBY IG Tanz Zürich
Von | Benjamin Burger |
Mit | Marie Popall, Benjamin Spinnler |
Sound-Design | Ernesto Coba Antequera |
Bühne | Thomas Giger |
Styling | Henriette Herm |
Produktionsleitung | Antje Czudaj, Daniela Guse |
Oeil Extérieur | Sabina Aeschlimann, Mona de Weerdt |
… |
Unterstützt von | Stadt Zürich, Schweizer Interpretenstiftung |
Co-Produktion | Gessnerallee |