Können wir uns vorstellen, an einem der vielen Orte der Welt zu leben, die aufgrund des durch die globale Erwärmung verursachten Anstiegs des Meerespiegels unter Wasser stehen?
Ausgangspunkt von Technotropies of the otherwise ist der Mangrovenwald Sundarbans im Golf von Bengalen, der sich über weite Teile von Bangladesch und Indien erstreckt: Klimaprognosen zufolge wird er in naher Zukunft vollständig überflutet sein. Schon heute sind deshalb Tausende von Menschen zur Migration gezwungen. Die Pflanzen und Tiere des Mangrovenwalds sind gut an ihre maritime Umgebung angepasst und können unter Wasser atmen. Aber was ist mit den Menschen? Kann sich die Menschheit vorstellen, in Zukunft in den Ozean zu immigrieren?
Das Publikum, das sich in der Mitte des Raums befindet, wird von einem Vierkanal-Performance-Video und beweglichen Lichtobjekten umgeben. Damit uns der Ozean in jeder Bewegung mitnehmen kann, wachsen Kopf und Körper zusammen, Schlucken und Atmen werden eins. Schliesslich finden wir uns in einem wogenden, atmenden, rhythmischen Wald wieder, in dem uns Frequenzen aus einer aquatischen Zukunft erreichen.
Im Anschluss an die Vorstellung vom Samstag 01. April findet ein Publikumsgespräch aus der Reihe S/Table Talk statt. Dies ist eine herzliche Einladung an Gespräche mit den Künstler*innen im Stall 6. Bei einem Getränk am Tisch, informell und ohne Moderation gibt es die Gelegenheit zu quatschen, sich auszutauschen und miteinander anzustossen.
Können wir uns vorstellen, an einem der vielen Orte der Welt zu leben, die aufgrund des durch die globale Erwärmung verursachten Anstiegs des Meerespiegels unter Wasser stehen?
Ausgangspunkt von Technotropies of the otherwise ist der Mangrovenwald Sundarbans im Golf von Bengalen, der sich über weite Teile von Bangladesch und Indien erstreckt: Klimaprognosen zufolge wird er in naher Zukunft vollständig überflutet sein. Schon heute sind deshalb Tausende von Menschen zur Migration gezwungen. Die Pflanzen und Tiere des Mangrovenwalds sind gut an ihre maritime Umgebung angepasst und können unter Wasser atmen. Aber was ist mit den Menschen? Kann sich die Menschheit vorstellen, in Zukunft in den Ozean zu immigrieren?
Das Publikum, das sich in der Mitte des Raums befindet, wird von einem Vierkanal-Performance-Video und beweglichen Lichtobjekten umgeben. Damit uns der Ozean in jeder Bewegung mitnehmen kann, wachsen Kopf und Körper zusammen, Schlucken und Atmen werden eins. Schliesslich finden wir uns in einem wogenden, atmenden, rhythmischen Wald wieder, in dem uns Frequenzen aus einer aquatischen Zukunft erreichen.
Im Anschluss an die Vorstellung vom Samstag 01. April findet ein Publikumsgespräch aus der Reihe S/Table Talk statt. Dies ist eine herzliche Einladung an Gespräche mit den Künstler*innen im Stall 6. Bei einem Getränk am Tisch, informell und ohne Moderation gibt es die Gelegenheit zu quatschen, sich auszutauschen und miteinander anzustossen.
GESSI LOVES!
Wir sind immer wieder überrascht, wie Stefanie Knobel und Samrat Banerjee es schaffen, die komplexesten Zusammenhänge und Theorien absolut sinnlich und zugänglich im Raum erfahrbar zu machen. Naturwissenschaften, Politik, Körperwissenschaften, Tanz und Kunst verfliessen ineinander, sodass Grenzen verschwimmen und Begegnungen ermöglicht werden. Ihre Kunst ist ein Erlebnis für Geist und Körper!
Konzept, Installation | Samrat Banerjee, Stefanie Knobel |
Choreografie, Videoregie, Editing | Stefanie Knobel |
Performance und Co-Choreografie | Uma Banerjee, Samrat Banerjee, Carisa Bledsoe, Malika Khatir, Shatakshi Nandy |
Musik | André Veigas Pereira |
Text | Samrat Banerjee |
Licht | Samrat Banerjee, Kai Simon Stoeger |
Choreographische Assistenz | Kai Simon Stoeger |
Sound mixing | Kevin Andrea Furlan |
Editing Assistenz | Laura Rodríguez |
Technische Leitung Aufnahmen Zürich | Gabriel Studerus |
Technische Assistenz | Pina Köhler |
Kamera | Ohida Khandakar, Stefanie Knobel |
Kostüm | Ružica Rajčić |
Produktion | Paula Fricke, Stefanie Knobel |
Interviewees | Krishna Mandal, Kanika Mandal, Sita Sil, Mita Biswas, Manju Mandal |
… |
Produktion | Verein sk*ein |
Koproduktion | Gessnerallee Zürich |
Unterstützt von | Aargauer Kuratorium, Ernst-Göhner Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Kanton Zürich, Pro Helvetia Schweizerische Kulturstiftung, Stiftung Corymbo, Schweizerische Interpretenstiftung, Stadt Zürich Kultur, Südkulturfonds |